Den ganzen Aufenthalt kamen wir uns immer kontrolliert vor. Der Wirt ging den ganzen Tag umher um nach dem Rechten zu sehen, er verlangte zusätzliches Entgelt für Strom; die Dusche hatte einen Mini-Wasserstrahl und das WC war .... Als wir am Vortag dort ankamen und der 1. Platz zu schräg war und überall Äste waren, meinte der Wirt, wir sollten vom Olivenbaum einen Ast (!) abbrechen um besser stehen zu können. Als am 2. Platz (eben) kleine Ästchen am Womo kratzten, sodass es bei jedem Windhauch scherte, schnitten wir diese ab. Daraufhin hatte der Wirt fast einen Wutausbruch: „Das gute Oliven - für Öl, das dürfen Sie nicht,..."

Mit der Grazer Familie beschlossen wir einen Ortswechsel. Da sie schon ortskundig waren, wussten sie den nächsten Stellplatz. Es ging auf die andere Seite des Pilion (Ostküste) Dort standen wir bei einem Appartmenthaus im Garten, gegen geringes Entgelt inkl. Strom, ca. 100m vom feinen Kiesstrand entfernt.

Heute wäre eigentlich die Fahrt mit der Schmalspurbahn geplant gewesen. Aufgrund der hohen Temperaturen wollten wir aber nicht wirklich dorthin (zur Freude der Kinder, die noch mehr Zeit zusammen verbringen konnten) und noch ein Strandtag eingelegt. Es kamen einige Quallen an den Strand die von den Kindern „herausgefischt" wurden.