Belgien - Bochum
Frühsommer-Ausfahrt statt Griechenland-Hitze: Eine Woche unterwegs zwischen Belgien, Holland und Bochum
Manchmal ist weniger Sonne mehr. Wir hatten uns kurzfristig entschieden, statt in der griechischen Gluthitze zu braten, den Frühsommer entspannt im kühleren Westen zu genießen mit ein bisschen Spontanität und einer Portion belgischer Pralinen im Rückreisegepäck.
19. Juni – Wien - St. Vith (B)
Abfahrt um 5:15 Uhr – das nenne ich urlaubseifrig. Mit ein paar Pausen und einem Zwischenstopp zum Tanken erreichten wir gegen 17 Uhr unseren ersten Stellplatz in St. Vith in Belgien, nahe der deutschen Grenze. Der Platz selbst war solide, mit V+E (Ver- und Entsorgung), aber der erste „lokale Kontakt“ entpuppte sich als skurril: Ein Hotelier, der offenbar sein Revier markierte – leider wortwörtlich. Als wir ihn freundlich auf seine Pinkeln vor den Wohnmobilen hinwiesen, reagierte er... sagen wir mal... wenig gastfreundlich. 🤷♀️
Immerhin: Der Ort selbst war nett, das Abendessen selbstgekocht, und die Nacht angenehm ruhig.
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20. Juni – Waldidylle in Brüssel & entspanntes Löwen
Frühstück? Später. Wir waren bereits vor Sonnenaufgang unterwegs und kamen gegen 8:40 Uhr in Brüssel an – auf einem kostenpflichtigen Parkplatz im wunderschönen Bois de la Cambre, einem ausgedehnten Stadtpark. Frisch, kühl, grün – genau das, was wir suchten. Wir spazierten um den See, genossen die morgendliche Ruhe, bevor es zum Familienbesuch ging.
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21.–23. Juni – Löwen - CP De Liese Bergen
Löwen zeigte sich am nächsten Morgen von seiner charmanten Seite: Früh mit dem Fahrrad in die Stadt, die Flohmarktstände erwachten gerade zum Leben, die Temperaturen waren angenehm. Wir bewunderten die berühmten Häuser der Stadt und radelten zurück zum Womo.
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Beginenhöfe
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23. Juni – Turnhout - Hechtel-Ecksel
In Turnhout füllten wir unsere Vorräte bei Carrefour auf – inklusive einem Großeinkauf bei Leonidas (belgische Pralinen). Der örtliche Stellplatz war kostenfrei, allerdings eher ein Parkplatz ohne viel Charme.
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Die geplante Fritten-Pause gestaltete sich schwieriger als gedacht: Montag = Ruhetag bei vielen Imbissen. Doch unsere Hartnäckigkeit wurde belohnt – irgendwann gab’s dann doch noch die langersehnten belgischen Fritten. 🍟
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24. Juni – Thorn
Frischer Start bei kühlen Temperaturen: Unsere kleine Radrunde am Morgen führte uns durch Wald- und Wiesenwege, die eher als Wanderwege angeschrieben waren.
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Danach: Weiterfahrt zum Stellplatz De Kiper am Kanal – kostenfrei, mit V+E und ideal für Radfahrer. Kurze Pause, Mittagessen und dann auf nach Thorn in den Niederlanden, wo wir wieder auf einem Parkplatz-Stellplatz landeten.
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25. Juni – Bochum
Nach einer ruhigen Nacht in Thorn ging es weiter: Zwischenstopp in Willich zum Einkaufen, dann weiter nach Bochum, zur Starlight Express Halle. Praktisch: Der Parkplatz dort bietet Plätze für große Fahrzeuge, wo man auch übernachten kann. Tagsüber wurde relaxt und geplaudert, abends dann das Highlight: der Besuch des Musicals "Starlight Express". 🎭
Einziger Minuspunkt: Die nahe Autobahn war nachts deutlich hörbar.
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26. Juni – Bochum - Wien
Frühstart um 5:30 Uhr – diesmal Richtung Heimat. Unterwegs Tankstopps, eine kleine Campingzubehör-Runde bei Fritz Berger in Neumarkt i.d.Opf., dazu ordentlich Regen und... Ankunft zu Hause gegen 21 Uhr. Müde, aber zufrieden kamen wir wieder in Wien an.
Fazit: Nette Abwechslung statt großer Hitze
Was als „Alternative zu Griechenland“ begann, entpuppte sich als wunderbar abwechslungsreiche Woche: Natur, Kultur, kulinarische Highlights (wir sagen nur: Fritten + Pralinen) und viele charmante Städte in Belgien und Holland.
Unser Tipp: Manchmal liegt das Abenteuer näher als gedacht – und Schattenplätze mit Badeteich können mit jedem Mittelmeer-CP mithalten. 😉