31.07.2018
Bereits um 8 Uhr waren wir bei den Standing Stones of Sterness, bevor wir zum Parkplatz beim Visitor Center Maes Howe fuhren. Unsere Tour startete allerdings erst um 10 Uhr. Im Inneren der Behausung ist fotografieren verboten.
Standing Stones of Sterness
Maes Howe
Mittags spazierten wir durch Kirkwall, sahen uns das Orkney Museum und die St. Magnus Church an bevor wir den Earl´s and Bishop´s Palace besichtigten (H.O.Pass). Anschließend holten wir uns Fish & Chips und verspeisten diese im Womo. In der Hihgland Park Destillery kauften wir nur Whisky ein (Destilleryführungen hatten wir bei unseren früheren Schottland Urlauben) und waren kurz danach bei der Italian Chapel.
Orkney Museum
St. Magnus Church
Bishpos / Earls Palace
Highland Park Destillery
Italian Chappel
Nach eine kurzen Pause bei Burray (Parkpl. mit WC) kamen wir zum Parkplatz Sands o´Wright ebenso mit WC. Hier tankten wir Wasser und machten Pause. Es standen viele Womos in der 1. Meerreihe im stürmischen Wind. Daher wollten wir zum Hoxa Head weiter fahren (2km). Es ist nur ein kleiner Parkplatz direkt an der Straße, die aber beim nächsten Haus endete. Nach einer ausgiebigen Bunker-Runde beschlossen wir, hier zu nächtigen. Es war wie immer stürmisch aber ruhig.
Hoxa Head
01.08.2018
Wie immer waren wir früh wach und schon um 8 Uhr waren wir wieder beim unteren Strandparkplatz um V+E.
Wir fuhren ganz in den Süden zu dem Tomb of the Otters wo natürlich noch alles geschlossen war. Wir durften aber dort nicht warten, denn eine nette Dame im Schlafmantel fuchtelte wild herum um meinte unfreundlich „private, private“! Auch das Tomb of the Eagle hätte erst um 9:30 Uhr aufgesperrt, so drehten wir wieder Richtung Norden.
Tomb of the Otters
South Ronaldsay - Burray - Mainland
St. Nikolai Church
Bei der St. Nicolai Church spazierten wir im Wind bevor wir wieder retour zum Ness of Brodgar fuhren.
Wir machten die interessante, kostenlose Führung mit. Bis zur Abfahrt unserer Fähre hatten wir noch ein paar Stunden Zeit und verbrachten diese entspannt am Parkplatz vom Ring of Brodgar. Kurz nach 15 Uhr begaben wir uns Richtung Stromness Hafen, wo wir 15 Min. später ankamen und auf unsere Fähre warteten.
Ness of Brodgar
Die Überfahrt war ein wenig wackelig, der Käptn machte uns mit einer Durchsage auf Wale aufmerksam, die wir aber leider nicht mehr zu Gesicht bekamen. Die Route führte beim Old Man of Hoy vorbei.
Bei tw. Nebel und Regen fuhren wir Richtung Tongue und hielten nach einem netten Übernachtungsplatz Ausschau. Wir hätten einen nach ca. 1:45 Min. Fahrtzeit gefunden, allerdings fielen dort die Midges über uns her. So hielten wir erst um 20:50 Uhr neben der Straße kurz vor Crask. Bei nur 12°C und ein wenig Wind waren keine Plagegeister zu sehen.
02.08.2018
Um 7 Uhr war Abfahrt. Auf den nächsten km hätten wir ansprechendere Stellplätze gefunden. Wir machen an der B9176 kurz Rast und waren vor der Öffnungszeit in Alness bei Dalvey. Nun kam endlich die Sonne wieder hervor. Wir tankten und kauften bei Tesco in Dingwalll ein. So setzen wir unseren Weg zum Loch Carran fort. Wir wollten den Pass zu Appelcross fahren, tiefhängende Wolken, Nebel und wieder einsetzender Nieselregen ließ uns aber umkehren. Diese Strecke heben wir uns für die nächste Schottlandreise auf! Wir machten in Lochcarron kurz Pause und beschlossen direkt auf die Isle of Sky zu fahren. Dort hielten wir um 13:55 Uhr in Broadford um die paar Geschäfte anzusehen. Um 15:25 Uhr kamen wir bei den Fairy Pools an – ein winziger Parkplatz (ein größerer befindet sich in Bau), die Autos und Womos parkten auf der sehr steilen Straße,….. wir bekamen noch einen Platz am Parkplatz – gegen ordentlich Gebühr, war uns absolut nichts ausmachte, um gerade und sicher zu stehen.
Isle of Skye
Wir warteten den Nieselregen ab, zogen uns wandermäßig an und machten uns mit Wanderstöcken bewaffnet auf den Weg. Die Wanderstöcke waren Gold wert – wir mussten durch einen Bach waten… nach ca. 1 ½ Stunden waren wir wieder beim Womo retour, wo wir dem Verkehrschaos noch ein wenig zuschauten. Als wir wegfuhren hatten wir Glück, es kam uns niemand entgegen. Zum Übernachten hatten wir uns eine kleine abgelegene Kircheruine herausgesucht, das letzte Straßenstück dorthin war mehr als abenteuerlich!
In der Nacht regnete es wieder!