23.04.2011 Moncelice - Venedig
Leichter Regen begrüßte uns in der Früh.
Beim Wegfahren aus Monselice
sahen wir dann auch den eigentlichen Stellplatz.....
Wir kamen gut
voran, bis uns unser Navi in Venedig falsch von der Autobahn ableitete. Auf
einem Umweg erreichten wir den Stellplatz in Cavallino (2 Erw. 2 Kinder ohne
Strom EUR 23,-/Nacht), nur ca. 500 m von der Fährstelle Punta Sabbioni
entfernt.
Kaum hatten wir uns eingerichtet und einen Kaffee genossen,
machten wir uns zur Fähre auf.
Wir lösten gleich ein 36-Stunden Ticket,
damit wir Venedig und Umgebung ordentlich verunsichern konnten.
Die
Überfahrt zum Marcus Platz dauerte ca. 1 Stunde. Da Osterwochenende war,
wimmelte es nur so vor Leuten.
Besichtigung Venedig: Wir spazierten am Marcus Platz, wir fuhren mit vielen Fährlinien zur Insel mit ausrangierten Booten, zu einer weiteren mit der Kirche S. Pieta, Seufzer und Rialto Brücke, machten noch Fußmarsch vom nord-östliche Ende Venedigs durch winzige Gässchen, über viele Brücken und Stufen zurück zum Marcus Platz.
24.04.2011 Venedig
Ostersonntag! Es war nebelig und die Schiffe
hupten.
Schon zeitig setzten wir, bei immer klarer werdendem Himmel, mit
einer fast überfüllten Fähre nach Murano über. Leider waren die Glasbläsereien
am Feiertag geschlossen, nur die Geschäfte waren geöffnet.
Anschließend umrundeten wir per Schiff Venedig, bis zur Isola di San Giorgo Maggiore (gegenüber dem Marcus Platz). Wir schauten uns die Kirche an (schwarze Engel), um dann ein Stück weiter einen wirklich günstigen und guten Cappuccino zu trinken (mit Blick auf den Marcus Platz)
Zum Abschluss unseres Italien-Aufenthaltes wollten wir nochmals in eine Pizzeria. Wir fanden auch eine günstige, im Norden von Venedig. Gleich daneben befand sich eine supergute Gelateria.
Leider versäumten wir eine Fähre und mussten 1 Stunde warten. Auch für die Anschlussfähre nach Punta Sabbioni hatten wir eine längere Wartezeit. Schlussendlich trafen wir erst um 22:30 Uhr beim Womo ein.
25.04.2011 Rückfahrt
Erbarmungslos läutete unser Wecker um kurz nach 6 Uhr. Bereits eine Stunde später verließen wir den Stellplatz um den Heimweg anzutreten.Ohne Verzögerungen aber mit einigen (Tank-) Pausen kamen wir um 14:15 Uhr in Wien an.
Fazit
Es war eine wunderschöne, wenn auch manchmal etwas
anstrengende Osterreise. In den 10 Tagen haben wir tolle Orte und schöne
Landschaften in Italien kennen gelernt. Oft haben wir die „Landesspeise“
genossen, sehr zur Freude der Kinder.
Das Wetter war richtig
frühlingshaft: fast immer strahlend sonnig, angenehme Temperatur – für
Besichtigungen einfach ideal!