30.07.2010 Koriti - Agia Triada

Da dies unser letzter ganzer Tag in Griechenland war beschlossen wir hier noch entspannt zu baden und zu fischen. Nach einem erholsamen Vormittag machten wir uns nach dem Mittagessen startklar und fuhren wieder Richtung Thessaloniki. An der Straße fanden wir einen Brunnen. Dieser hatte allerdings so wenig Druck, dass das füllen der Wassertanks eine kleine Ewigkeit dauerte. Immerhin duschten wir auch noch alle während das Wasser einlief...

Bei der Fahrt bis zu unserem Schlafplatz zählten wir aufgrund des LKW-Streiks 38 geschlossene Tankstellen.

Wir fanden dennoch eine offene Tankstelle und füllten Diesel nach. Gleich gegenüber war ein Lidl. Dort merkte man ebenfalls schon die Auswirkungen des Streiks. Es war keine Frischmilch mehr zu bekommen. Ebenso war das Tiefkühlangebot schon sehr eingeschränk.

Wir deckten uns an einem Straßenstand wieder mit frischen Obst und Gemüse ein. Dann statteten wir Gerakini noch einen kurzen Besuch ab.

Wir trafen wieder in Ag. Triada (nahe des Flughafens) ein. Da es Zeit zum Essen war suchten wir eine Taverne und genossen recht üppige griechische Speisen. Es war hervorragend. Außerdem machten wir fotografische Versuche in Schwarz-Weiß.

Wir gingen wieder zu unseren Womos und fuhren wieder an unseren Übernachtungsplatz.

Da dies unser letzter Abend war, setzten wir uns noch an den Strand und genossen das Meer und plauderten noch sehr lang.

gefahrene Kilometer: 122

Gesamt Kilometer: 3.202

31.07.2010 Agia Triada - Rückreise Teil 1

Nun war es leider soweit. Unser letzter Tag in Griechenland war angebrochen.

 Wir hatten unsere Wecker gestellt um früh wegzukommen. Wir hofften nicht wie bei der Herfahrt wieder stundenlang im Stau zu stehen.

Mit einem weinenden Auge verabschiedeten wir uns vom Strand und fuhren los. 
Wir erreichten ohne Probleme die Grenze Griechenland-Mazedonien. Ein kurzer Stop im Dury-Free-Shop musste natürlich auch sei.

Wir waren in Mazedonien. Wie gehofft flogen die Kilometer nur so an uns vorbei.

Auch die Grenze Mazedonien-Serbien war überraschend schnell passiert. Es dauerte nur 25 Minuten bis wir in Serbien waren.

Vor der Mautstelle bei Nis war wiedermal ein langer Stau. Man sah jedoch von weiter hinten, dass 5 Abfertigungsspuren offen waren. Mit einem kleinen Trick waren wir nach nur 20 Minuten durch.

Wir erreichten Belgrad. Wobei die Durchfahrt diesmal erheblich, durch eine Baustelle, behindert wurde. Diese war so schlecht beschildert, dass uns beinahe ein Bus aufgrund der Verengung der Straße die Seite aufgerissen hätte.

Gegen Mitternacht erreichten wir die Grenze Serbien-Ungarn. Schon bei der Anfahrt schwandte uns Schlimmes. Es ging nichts mehr. Nicht einmal Stop an go. Wir standen ca. 1km vor der Grenze. Da sich absolut nichts tat, legten sich die Kinder in die Betten, wir gingen abwechselnd duschen.

Wir kämpften uns immer weiter vor. Doch es dauerte! Nach über drei Stunden hatten wir es geschafft und waren in Ungarn. Beim Warten hatten wir uns noch die Ungarische Vignette gekauft, so blieb uns wenigstens das in Ungarn erspart.

Jetzt suchten wir einen Schlafplatz. Doch der erste Parkplatz war voll. Auch der zweite und dritte schauten nicht besser aus. Beim Vierten hatten wir endlich Glück und fanden ein Plätzchen. Mittlerweile war es 3:20 Uhr und wir waren mehr als müde!

Es war erstaunlich ruhig und angenehm hier zu schlafen.

gefahrene Kilometer: 915

Gesamt Kilometer: 4.117

01.08.2010 Rückreise Teil 2

Nachdem der Wecker um 08:00 Uhr läutete machten wir uns nach dem Frühstück auf den Heimweg.

In der Gegenrichtung war wieder ein Kilometer langer Stau. Die standen sicher noch ein paar Stunden dort.

Gegen 13:00 Uhr erreichten wir unser Zuhause in Wien.

gefahrene Kilometer: 368

Gesamt Kilometer: 4.485

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