26.06.2022 Senja Mefjordvaer – Vesteralen Bleik

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Da wir schon bei unserer Skandinavienreise 2009 eine Walsafari in Andenes unternommen hatten, fuhren wir gleich weiter nach Bleik zum wunderschönen Strand. Hier war der Platz um kurz nach 13 Uhr schon gut gefüllt. Es war sehr sonnig, der Wind machte es allerdings kühl. Wir relaxten, machten eine ca 3km Wanderung, genossen die Aussicht, die Berge und das Meer, sahen Adler, kochten und unterhielten uns mit anderen Campern.

Was machte man gegen Mitternacht in Norwegen bei strahlender Mitternachtssonne?: 2 Womo-Katzen an der Leine spazieren lassen, in der Sonne ein Buch lesen, am Strand sein Essen kochen, spazieren gehen, fotografieren…. Es war lustig den Leuten zu nächtlicher Stunde zuzusehen und die Stimmung war einmalig!

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Gesamt Kilometer
4.519
Tageskilometer
71

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Später Abend und Mitternachtssonne

27.06.2022 Vesteralen: Bleik – Stromnes – Lofoten: Svolvaer

   

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Bereits bei unserer Abfahrt um 9 Uhr hatte es 24 Grad! Auf Hinnoya machten wir eine Pause, kauften in Sortland ein bevor wir uns in Stokmarknes einen Parkplatz suchten. Wir wollten das Hurtigruten Museum besuchen. Es ist ein schön gestaltetes, informatives, kurzweiliges Museum in einem alten Hurtigrutenschiff. 


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Da es immer heißer wurde gönnten wir uns ein Eis bevor wir nach Melbu weiterfuhren. Dort gibt es einen Stellplatz an der Mole – gegen Gebühr. Eigentlich wollten wir nur kurz Rast machen, fuhren aber nach 10 Minuten weiter da wir nicht bezahlen und bleiben wollten. Beim Rema Parkplatz gibt es eine V+E Station die wir sogleich nutzten bevor wir zur Fähre fuhren. Wir verpassten diese gerade, mussten 1:40 Std auf die nächste warten, bevor wir damit eine 35min Überfahrt nach Fiskebol auf die Lofoten hatten.

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Bei viel Verkehr pausierten wir gegen 18:30 Uhr wir auf einem Parkplatz auf den Lofoten mit herrlichem Blick über die Bucht und die Berge. Leider – wie generell auf den Lofoten – war Parken über Nacht verboten und Wohnmobile unerwünscht. 

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Da wir keinen passenden Übernachtungsplatz fanden, wegen einer für morgen gebuchten Bootstour aber in der Nähe von Svolvaer bleiben wollten, stellten wir uns eine Stunde später auf den CP Kabelvag. Ohne Strom, ohne Duschmarken (also ein reiner Übernachtungsplatz mit WC und Wasser V+E) bezahlten wir 345,- NOK! Wir kochten und genossen die ruhige Nacht.

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Gesamt Kilometer
4.707
Tageskilometer
188

28.06.2022 Lofoten: Svolvaer / Trollfjord

Früh verließen wir nach dem V+E den CP um in Svolvaer direkt am Stadtparkplatz zu parken (gegen Gebühr bis zu 25 Stunden!). Mittlerweile hatten wir 25°C bei leichter Bewölkung. Wir spazierten ein wenig herum ehe wir uns zum Hafen begaben. Um 10 Uhr startete unsere zuvor gebuchte „Silent Boat Cruise“, der Katamaran fährt mit Hybridantrieb.

Das Wetter war perfekt, schön, heiß bei 28°, wir sahen Seeadler und genossen den Blick vom Wasser aus. In den Trollfjord hinein wurde auf Elektroantrieb umgestellt und es wurden keinerlei Durchsagen mehr gemacht – einfach in Stille die aufragenden Felsen bewundert. 

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Es war ein toller 3,5 Stündiger Ausflug. Zurück in Svolevaer besuchten wir noch einen weitschichtigen Verwandten an seinem Arbeitsplatz und verabredeten uns für den späten Nachmittag auf ein Getränk in einem netten Restaurant am Wasser, plauderten und beobachteten eine freche Möwe, bevor wir uns verabschiedeten. Wir beschlossen wirklich mitten im Ort am Parkplatz zu übernachten, stellten uns aber noch um, kochten und versuchten die 28° Innentemperatur abzukühlen. Die Nacht war wider Erwarten absolut ruhig und wir schliefen hervorragend.

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Gesamt Kilometer
4.715
Tageskilometer
8

29.06.2022 Svolvaer - Uttakleiv

Das Wetter hatte es bisher mit uns wirklich gut gemeint. Allerdings hatte es zwar bei unserer heutigen Abfahrt um 7:15 Uhr 15°C, aber es war sehr nebelig. Wir hatten uns vorgenommen kurz Henningsvaer zu besuchen…. Oft sahen wir gerade noch den Fahrbahnrand sonst war alles vom Nebel verschluckt. Zusätzlich standen in jeder noch so kleinen Parkbucht 2-3 Womos (ob Kastenwagen, Womo oder Auto mit Aufstelldach). Direkt bei der Brücke zu Henningsvaer beschlossen wir umzudrehen – wir sahen nicht einmal das Ende der Brücke! So hätten wir nicht, wie eigentlich gewünscht, unsere Drohne steigen lassen können. Auf dem Parkplatz dort waren auch noch einige Übernachtungsfahrzeuge, es gab eine WC-Entsorgung gegen Gebühr


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Um 8 Uhr machten wir Frühstücksrast am Gimsoystraumen Parkplatz, es regnete leicht und war weiterhin nebelig.

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Nach 1:15 Min Fahrtzeit kamen wir am Stellplatz in Uttakleiv an. Mit herrlichem Blick aufs Meer, Schafe auf den grünen Hügeln und den Bergen –ein perfekter Platz (250,- NOK) mit Wasserversorgung und WC Entleerung, kein Grauwasser - wäre da nicht der extreme Wind gewesen, wodurch unser Womo schwankte. 

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Stellplatz Uttakleiv

Wir wechselten einmal den Platz und hatten eine noch bessere Aussicht. Nun regnete es auch noch…. Wir kochten ein gutes Mittagessen und hielten einen Mittagsschlaf – daraufhin verbesserte sich das Wetter. Der Wind ließ ein wenig nach und der Regen hörte auf. Kurz vor 17 Uhr machten wir uns zu einer Spazierwanderung zur ersten Bucht auf, hin-retour ca. 9km, 2 Std., dort standen auch einige Womos bzw. Autos. Am strandnahen Parkplatz gibt es allerdings eine Höhenbeschränkung ebenso führt die Straße direkt vorbei – unser Stellplatz gefiel uns allemal besser!

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Dort hatte sich inzwischen ein finnisches Wohnmobil als unser Nachbar hingestellt. Eine Familie mit 3 Kindern und 2 großen Hunden (Jagdhunden). Sie grillten draußen (es wurde mittlerweile wirklich kalt und wieder sehr windig), bis nach dem Essen der Nachbar auf der anderen Seite den Finnen darauf hinwies, dass etwas unter dem Womo auslief….. Der Finne wusste es sicher bereits, da er innen mit Aufwischarbeiten beschäftigt war – sein Boiler war geplatzt, das ganze Wasser im Womo….echt arm. Es war ein Mietmobil.
Gesamt Kilometer
4.805
Tageskilometer
90

30.06.2022 Uttakleiv – Ryten (Fredvang)

Der Tag begann freundlich, zwar bewölkt aber der blaue Himmel blitzte durch und Schafe sagten uns guten Morgen.

Unser finnischer Nachbar schlief lange – dann saß er im Womo vorne und trank Kaffee, und wir wunderten uns, dass er vielleicht schon mit den Hunden früher unterwegs gewesen war?…. Dann ging die Womotüre auf und die Frau putzte Hundescheiße hinaus! Es gibt wirklich Camper für die man im Erdboden versinken möchte! Immerhin haben sie den Mist danach genommen und weggeworfen. 

Auf den letzten 10 Kilometern nahmen wir einen Backpacker (Tramper) mit,  um nach 1:15 Std Fahrtzeit inkl. einer Pause nahe Fredvang am Parkplatz für den Ryten bzw. Kvalvika Beach anzukommen. Man bezahlt mit dem Womo 100,- NOK und kann auch über Nacht stehen. WC vorhanden.

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Wir starteten die Wanderung zum Ryten und wollten einfach schauen wie weit wir kommen. Zu Beginn ging es mittels Bretter übers Moor (Passing-places für Fußgänger) danach steil bergauf. Stellenweise musste man bei Felsen klettern. Am Plateau oben zogen wieder Wolken auf und der Nebel wurde dichter. So wollten wir nicht zum Gipfel weiter. Wir bogen zur Kvalvika Bucht ab, aber auch hier wanderten wir nicht weit, der Wind wurde einfach zu stark, im Nachhinein gesehen hätten wir nur noch ein kurzes Stück gehabt um auf die Bucht blicken zu können. Wir machten eine Rast, ehe wir bergab zurück zum Womo wanderten. Nach etwas mehr als 3 Std und 4,9 km kamen wir wieder am Parkplatz an. 

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Wir erholten uns, lasen, kochten eine Kürbisquiche im Omnia Backofen und plauderten mit einem Steirer. 

Außerdem sahen wir ein Mietwohnmobil, das ein anderes am Parkplatz rammte und Fahrerflucht beging. Glücklicherweise machten wir Fotos vom Kennzeichen und informieren den andern Wohnmobilisten, der natürlich verärgert und froh war, dass wir es gesehen und Fotos gemacht hatten.
Gesamt Kilometer
4.848
Tageskilometer
43

01.07.2022 Ryten (Fredvang) – Hamnoy – Reinebringen – Reine – A – Moskenes – Bodö - Engan

   

In der Früh war es wieder sonnig bei 19°C und ein wenig windig. Wir fuhren bereits um 7:30 Uhr ab um nach 25 Fahrminuten in Hamnoy am Parkplatz die Drohne steigen zu lassen.

Wir hatten wirkliches Bilderbuchwetter hier auf den Lofoten!

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Danach hatten wir Glück und bekamen den letzten freien Parkplatz in Reine bei der Brücke. Max. Parkdauer 4 Std. Wir packten unseren Rucksack und starteten bei hervorragendem Wetter unsere Wanderung auf den Reinebringen obwohl unsere Beine von gestern noch müde waren. Bis zum 1. Aussichtspunkt waren ca. 1600 Stufen zu bewältigen – bei praller Sonne und norwegische Hitze war es eine Tortur. Wir mussten sehr oft Pausen einlegen, überlegten umzukehren und verbrauchten schon beim Aufstieg einen Großteil unseres Wasservorrates obwohl wir eigentlich genug eingepackt hatten. Die Mühe hatte sich tatsächlich gelohnt, oben angekommen war die Aussicht phantastisch!

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Dennoch wollten wir nicht weiter zum Gipfel gehen, dies wären noch weitere 200 Stufen gewesen. Nach einer langen Pause machten wir uns auf den Rückweg – 1600 Stufen hinunter. Die Knie begannen zu schlottern und ich war froh die Wanderstöcke dabei zu haben. Unten angekommen tranken wir das letzte von den 3l Wasser und gingen noch 10 min zum Womo. Dort wurde erst einmal getrunken und geduscht. Die 4 Std. Parkdauer nutzten wir fast gänzlich aus.

Wir wussten, dass wenige Kilometer zurück Anitas Restaurant lag. Dorthin wollten wir um das erste Mal Königskrabbe zu probieren. In der Umgebung lag der typische Trockenfischgeruch – für uns nicht so angenehm. Wir aßen King Crab und Fischburger, kauften Elch- und Rentierwurst zum Mitnehmen und nahmen noch Brot und Süßes mit. Dies war ein teurer Restaurantbesuch.

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In Reine beim Stellplatz V+E wir kostenlos – hier gefiel es uns allerdings nicht, Trockenfischgeruch hing in der Luft und aufgrund des Steinbodens stand dort die Hitze.

Wir fuhren zum kleinen Ort A und spazierten vom kostenlosen Parkplatz in den Ort. Eigentlich hatten wir uns mehr erwartet so fuhren wir eine halbe Stunde später wieder weiter zum Hafen in Moskenes, wo wir um 16 Uhr eintrafen. 

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Von hier wollten wir um 18 Uhr per Fähre nach Bodö übersetzen. Obwohl uns einmal geraten wurde vorzureservieren, fuhren wir einfach zur Fähre. Es waren noch genügend Fahrspuren frei die Nicht-Reservierten zur Verfügung standen. Bei 24°C und Sonne packten wir für ein Abendessen auf der 3 ½ stündigen Überfahrt ein.

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Es war 21:45Uhr als wir von der Fähre fuhren, tankten und uns nach einem Übernachtungsplatz umsahen. Diesen fanden wir ca 15km außerhalb von Bodö nahe Engan. Hier gäbe es schöne Spazierwege, für uns war es allerdings zu spät. Andere Camper von der Fähre fanden auch den Weg zum Wanderparkplatz. Auch diese Nacht war ruhig.
Gesamt Kilometer
4.913
Tageskilometer
65
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